Tips for Tübingen

Überlebenstipps:
Ausgabe Tübingen
Ein nützliches Handbuch für AustauschstudentInnen in Tübingen, der wichtige Aspekte wie
Leben, Lernen, und Bürokratie umfasst.
Von: Sarah Dinning


Inhaltsangabe:

I. Die Ersten Tagen
A. Wohngemeinschaft
1. Der hausmeister und der schlüssel
2. Wlan? Was gibt’s?
3. Wäsche Waschen
B. Bürokratie? Einfach.
1. Das Bürgeramt und der aufenthaltstitel
2. Abmelden


II. Studieren Macht Spaß!
A. Wie kann ich mich für die Kursen anmelden?
1. Zdv Daten & ILIAS
B. Prüfungen
1. Wichtig! Wie man sich anmelden kann


III. Wie man als Tübinger lebt
A. Öffentliche Verkehrsmittel
B. Lebensmittel
C. Müll & Recycling

IV. Rückschluss
A. AM Allerwichtigsten


Die ersten Tagen: Wohngemeinschaft
Der Hausmeister und der Schlüssel
● Bevor man in seine neue Wohnung einziehen kann, muss man ins Hausmeisterbüro gehen, um den
Schlüssel abzuholen und eine Bescheinigung zu unterschreiben. In meinem Fall war das Büro auf der
Straße neben meiner Wohnung. Es kommt darauf an, welche Wohnung man mieten wird. Danach wird der
Hausmeister eine kleine Tour von der Wohnung geben, um die Wohnung aufzuzeigen.
Wlan? Was gibt’s?
● Etwas, was ich gerne gewußt hätte: im Gegensatz zum College of Charleston gibt es keinen
öffentlichen WLAN in den Wohnungen in Tübingen. Man muss einen Router kaufen, um sich mit WLAN zu
verbinden. Wenn es möglich ist, ist es einfach und günstig eins mitzubringen, oder von Amazon zu
bestellen.
Wäsche waschen
● Wäsche waschen ist in Tübingen ein bisschen kompliziert. Die Waschmaschinen sind im Keller von
den Wohnungen und man muss seinen Schlüssel benutzen, um sie zu erreichen. Aber: Am Anfang des
Semesters hat man keinen Studentenausweis, was wichtig für Wäsche waschen ist. Deshalb muss man in
die Mensa gehen, um eine Mensakarte zu kaufen (5€ Pfand + gewünschte € Menge.) Mit dieser Karte
kann man die Waschmaschinen benutzen, bis man einen Studentenausweis bekommt (normalerweise ein
paar Wochen - ein Monat.)


Die Ersten Tagen: Bürokratie? einfach.
Das Bürgeramt und der Aufenthaltstitel
● Wenn man von den USA nach Deutschland reist, kann man 90 Tagen ohne Probleme bleiben. Wenn man
länger als 90 Tagen bleiben will, z.B. um ein Austauschsemester zu machen, muss man sich für einen
Aufenthaltstitel bewerben. Dafür braucht man einen Reisepass, ein biometrisches Lichtbild, eine
Immatrikulationsbescheinigung von der Universität und eine Adresse in Tübingen. Der
Aufenthaltstitel kostet 60 Euro und ist bis zum Ende des Austauschprogramms gültig. Man muss
dreimal ins Bürgeramt gehen: einmal um sich persönlich zu bewerben, das zweite Mal um den
Aufenthaltstitel abzuholen und um bezahlen zu können, und das dritte Mal um sich abzumelden, bevor
man zurück in die USA reist.
Abmelden
● Wenn das Semester vorbei ist, muss man sich von der Uni und von der Stadt abmelden. Warum?
Wenn man sich für einen Aufenthaltstitel bewirbt, wird man staatlich geprüft und hat eine Adresse
in der Stadt. Deshalb muss man sich abmelden, bevor man zurück in die USA (oder ein anderen Land)
reisen kann. Man muss mindestens drei Tage vorher ins Bürgeramt gehen um sich abzumelden. Man muss
sich auch von der Uni abmelden und zwei Wochen vor dem Auszug einen Termin mit dem Hausmeister
machen, um den Schlüssel abzugeben und um die Wohnung von ihm besichtigen zu lassen.


Studieren macht spaß!: Wie kann ich mich für die Kurse anmelden?








Zdv Daten & ILIAS
● Jeder an der Uni bekommt einen “Login” für das Campus Portal, ILIAS. von dem Zentrum für
Datenverarbeitung (ZDV) werden die Daten per Post zugeschickt. Das ist wichtig um sich anmelden zu
können. In dem Fall, dass die Daten nicht angekommen sind, muss man ins “Student Administration”
Büro gehen, um die Post abzuholen. Mit diesen Daten kann man sich für die Kurse anmelden. Das
Campus Portal System heißt ILIAS. Da kann man wichtige Kursen Infos wie z.B. PowerPoint slides,
Leseaufgaben, und Hausaufgaben zugreifen.

Prüfungen: Wichtig! Wie man anmelden kann
● Ein großer Unterschied zwischen Prüfungen in den USA und in Deutschland ist, dass man manchmal
in Deutschland keinen Prüfungen schreiben muss (z.B. wenn man keine volle ECTS-Punkte braucht und
will sie nicht schreiben oder wenn es anstatt einen Aufsatz oder Projekt gibt). Deswegen muss man
sich für die Prüfungen anmelden, um sie schreiben zu können. Internationale Studenten werden ein
Formular von ihren Fakultäten bekommen und müssen dieses Formular an das Prüfungsamt etwa 3-4
Wochen vor der Prüfungsphase schicken. Wenn man sich für eine Prüfung nicht bewirbt, kann man die
Prüfung auf keinen Fall schreiben. Allerdings


kann man trotzdem irgendeine ECTS-Punkte bekommen, normalerweise
2-3, für andere Kursarbeit oder Teilnahme. Es ist aber wichtig um zu wissen, wenn der Abgabetermin
für die Prüfungsanmeldung ist.

Wie man als Tübinger lebt
Öffentliche Verkehrsmittel
● Das Semesterticket: Tübingen ist eine schöne, kleine Stadt aber trotzdem braucht man manchmal
schnelle Verkehrsmittel. Es wäre schwierig und unnötig um ein Auto nur für das Semester zu haben.
Deswegen empfehle ich das Naldo- Semesterticket für Studenten. Es kostet etwa 100 Euro und ist für
alle Tübinger Busse gültig. Das Semesterticket ist aber auch für die Züge in das “Naldo-Region”
gültig. Das heißt, man kann nach anderen Städte in der Nähe mit der Zug fahren, was normalerweise
teurer ist.
● Regio und ICE Züge/Fernzüge: Wenn man eine Reise machen willst, muss man nicht fliegen oder
einen Auto mieten wie in den USA. Vor allem wenn das Reiseziel nicht so weit ist, dann ist ein Zug
eine gute Möglichkeit. Zum Beispiel gibt es einen direkter Zug nach Paris, der nur 3 Stunde dauert.
Das ist schneller als fliegen, berücksichtigend mit Fahrtzeit nach dem Flughafen.
● Flixbus: Flixbus ist wie Ride-Sharing aber mit Büsse. Man kann eine Reiseziel eingeben und
schauen, ob es Büssen zu diesem Reiseziel gibt, wann gibt es Büssen, und wie viel kostet die
Tickets. Flixbus ist sehr angenehm und hat kostenlose WLAN, Netzabgänge, Toilette, und gemütliche
Sitzplätze. Normalerweise sind die Tickets sehr günstig und die Verbindungen ziemlich gut.


Lebensmittel
● In Deutschland gibt es viele Möglichkeiten um Lebensmittel zu kaufen:
(1) Märkte, die Essen wie Obst, Gemüse, Käse, und Brot verkaufen. Normalerweise ist das Essen hier
seht frisch und gut.
(2) Laden wie Bäckereien, Metzgereien, oder Käseladen, wo man Spezialitäten kaufen kann.
(3) Supermärkte, wie Edeka oder Netto, die ähnliche wie amerikanischen Supermärkte sind. Man kann
da fast alles finden, vor allem in Edeka-Center.
(4) Discounters, wie Lidl und Aldi, die alles im Block verkaufen. Das ist günstiger als im
Supermarkt aber es gibt auch nicht so ein große Sortiment.
müll & recycling
● Müll in Deutschland ist sehr unterschiedlich im Vergleich zu den USA. Deutschland hat ein sehr
gutes Müll-System. Es ist in jeder Stadt anders, aber es funktioniert sehr gut. Hier in Tübingen
müssen wir unsere Müll sortieren. Manche Flaschen kann man in einem Automat abgeben um das Pfand zu
bekommen aber alles andere müssen sortiert werden. Es gibt:
(1) Biomüll für Essensreste
(2) Gelber Sack für Plastik und Verpackung
(3) Papier für Cardboard und Papier
(4) Grün & Braun Glas für verschiedenen Glas Sortimenten
(5) Restmüll für alles andere

Rückschluss

Am Allerwichtigsten
● Es ist hilfsbereich um Infos wie Verkehrsmittel, Müll, und Bürokratie zu wissen. Am
allerwichtigsten während des Austauschsemesters ist aber um das Kultur kennenzulernen. Man soll
versuchen, um diese Fragen zu beantworten: Wie ist die Kommunikationsstil hier unterschiedlich zu
meiner Heimat und warum? Was sind Kulturelle Unterschiede, die wichtig sind? Was für Systemen haben
sie, die anders sind von was ich kenne und warum? Finde ich die besser, schlechter, einfach anders?
Nach der Zeit in dieses Land, was für Wissen, Erfahrungen, und Geschichte kann ich zuhause
mitbringen?

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